nachdenklich

Die Liebe ist ein Kind der Freiheit. So sagt man. Dazu passen Verlobungen und Trauscheine doch nicht so recht, oder?

Immer wieder hört man, dass zur wahren Liebe auch die Eifersucht gehört. Dass diese aber etwas Zerstörerisches haben kann, sollt man bedenken. Ist es denn noch Liebe, wenn man den Partner kontrolliert, ihn von allen Kontakten fern zu halten versucht?

Wenn ich dich ansehe, möchte ich die Zeit festhalten. So soll es immer bleiben! Aber wäre das nicht tot, langweilig, hohl?

die Liebe hält manches bereit.

Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tod haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.

Es ist das höchste Glück auf Erden, der Reichtum, der das Leben um vieles einfacher macht, nämlich die Währung der Liebe, die uns reich an Glück macht bis an unser Lebensende.

Der Mensch, der einen wirklich liebt, wird auch an Tagen, die scheinbar die Liebe selbst an die Grenzen bringt, die Treue halten.

Dort wo Leute sagen, dass es nicht mehr weiter geht, fängt die Liebe erst wirklich an sich zu behaupten und neue Wege zu zeigen.

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

Wenn Partner füreinander geradestehen, dann ist es ein Stück Himmel auf Erden, denn wer steht einem so nah, wie der Lebenspartner, der bis ins Herzensinnere gelangt?