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Weißt du eigentlich, was für ein toller Mensch du bist und weißt du eigentlich, dass ich dich für diesen Mut bewundere? Den Mut, den du aufgebracht hast, mir zu sagen, dass du mich liebst. Und weißt du eigentlich, dass es meinem Herzen weh tut, dass ich dir sagen muss, dass ich diese Liebe nicht erwidern kann.

Verklebte Zuckermünder und Flecken auf den Hosen vom Gras. So mag ich die Zeit mit dir, mein lieber Enkelsohn. Vergiss diese nie. Darum bitte ich dich sehr!

Mein Enkel ist mein Lichtblick an grauen Tagen. Wenn ich nicht mehr weiterweiß, so kann ich ihn alles fragen. Das ist wunderschön. Diese Zeit sollte einfach nie vergehen.

Ich hoffe, dass du deine Oma gerne hast. Sie wird alles tun, damit du dich in ihrer Gegenwart warm und geborgen fühlst. So ist das mit den Omas, gell!

Mein lieber Enkelsohn, ich wünsche dir nur das Beste für dein Leben, und will stets dein Gutes. Ich bin so stolz auf dich und will, dass du das spürst. Was auch immer du tun willst, die Welt steht dir offen.

Wenn du mir sagst, dass ich mich als dein Opa nicht fürchten soll, dann tue ich das auch nicht. Weil ich dir vertraue und mit dir nach vorne schaue. Und so soll es immer bleiben. Von mir aus.

Das Enkelkind ist wunderbar. Es ist unvoreingenommen, wie wir alle eigentlich immer sein sollten. Enkelsöhne sind doch das Schönste, was es gibt. Da muss ich zustimmen.

Du bist so klein und rein, schaust mutig in die Welt. Mit deiner Mutter Augen, mit deines Vaters Näschen, so willst du größer werden, so wie es dir gefällt.

An Tagen, wo ich Kälte spüre, bist du meine Decke. An Tagen, wo ich nicht lachen kann, zeigst du es mir wieder. Dafür bin ich dir unendlich dankbar.

Wie du auch dein Leben lebst, ich will dich stets begleiten. Erweiterst du Schritt für Schritt dein Handlungsfeld, ich will es sehen bei Zeiten. Und wenn du lachst und vorwärts gehst, so sollst du eines wissen. Wenn du einmal an Kreuzungen stehst, so will ich die Stirn dir küssen. Mein lieber Enkel, ich hab dich lieb.