Jung an Jahren bauen wir Gedankenschlösser. In der Mitte dann leben wir das Leben - wenn wir klug sind. Denn, das dicke Ende kommt mit der letzten Etappe, wenn wir reif an Jahren sind. Wohl dem, der bis dahin seine Gedankenschlösser mit einem geliebten Menschen an der Seite bezogen hat.
Einen Menschen zu lieben bedeutet, seine Persönlichkeit zu lieben. Nicht aus vermeidlicher Liebe seine Persönlichkeit zu formen, bis man diese lieben kann.
Schaut jemand seine Mitmenschen mit den Augen der Liebe an, so vergibt Gott ihm seine Sünden
Wenn Liebe der Weg ist, so sind Dankbarkeit, Bescheidenheit, Demut und Geduld, seine Wegweiser.
Man kann seine Gefühle zu anderen verdrängen. Dies bedeutet aber nicht, dass sie verschwunden sind.
Liebst Du mich ungefähr so, wie ein Löwe das Zebra liebt? Oder eher, wie ein Affe seine Äffin? Oder sogar so, wie ein Pinguinmännchen sein Pinguinweibchen? – Du weißt schon, wie treu Pinguine sind, oder?
Der Alltag. Wir gehen früh morgens raus, kommen spät abends wieder.
Der Alltag. Wir haben Stress, fühlen uns schwach.
Der Alltag. Die harte Arbeit, der fehlende Dank.
Das Leben. Das Heimkommen, das Lachen des Freundes.
Das Leben. All seine Facetten, all seine Momente.
Der Freund. Durch ihn lernen wir es schätzen. Den Alltag. Das Leben.
Seine Familie über alles zu lieben, muss nicht bedeuten, auch Menschen außerhalb vielleicht dieselbe Liebe entgegenbringen zu können.
Wer einen Menschen gefunden hat, der die Hand auch im tobenden Sturme nicht loslässt, hat seine Heimat gefunden.

