Du kamst in meiner dunkelsten Stunde in mein Leben
und hast mir so viel gegeben.
Ich fühlte wieder, was es heißt zu lieben.
Was ist nun davon gelieben?
Eine tiefe Sehnsucht nach Deiner Stimme,
Deinem Lachen und Deiner Zärtlichkeit.
Ich habe Dich zu lieben schon so bereut.
Der Schmerz hat sich in meine Seele gebrannt.
Ich wünschte, ich hätte Dich nie gekannt!
Nach einem Tag lächle ich, nach drei Tagen vermisse ich dich, nach fünf Tagen wächst die Sehnsucht, bis ich dich wieder in meine Arme schließen kann.
Sehnsucht
Schon wieder liege ich auf meinem Bett und muss an Dich denken,
die Sehnsucht nach Dir lässt meine Blicke ständig auf Dein Foto lenken.
Ich betrachte es und mir wird klar,
ohne Dich fühl ich mich sonderbar.
Ich vermisse Dich, so wie die Blume die Sonne in der Nacht vermisst.
Du bist schön und Du bist groß,
mit Dir ist immer so viel los,
mit Dir macht mir das Leben Spaß,
das ist doch was.
Du bist klug und manchmal weise,
wenn es laut ist, bist Du leise.
Du hörst mir zu, das mag ich sehr,
komm, wir fahren jetzt ans Meer.
Gehen spazieren im heißen Sand
Und halten einander Hand in Hand.
Geben uns einen letzten Kuss,
weil ich wieder nach Hause muss.
In Sehnsucht zu Dir verging ich fast in den letzten Wochen,
doch nun stecken mir andere Dinge in den Knochen.
Die christkindlichen Freudentänze zum Beispiel,
diese zu vollführen, das war mein Ziel.
Nun bitte ich Dich: Bleib auch nach Weihnachten bei mir,
denn ich liebe Dich, mein Herz gehört Dir.
Ich bin in Glückseligkeit versunken –
Du hast mir am Montag zugewunken,
am Dienstag standst Du neben mir,
am Mittwoch saß ich neben Dir,
am Donnerstag hast Du mich angelacht,
am Freitag hab ich Blumen Dir gebracht,
am Samstag hatten wir ein Rendezvous –
und heut hab ich den Mut dazu:
wenn Du mich zu lieben bereit auch bist –
für mich jeder Tag ein Sonntag ist!
Dein Kuss, dein Blick, bricht mir fast das Genick. Doch wie sehr es dich errötet, ist es die Sehnsucht nach Dir, die mich gleich tötet.
Immer wieder ertappe ich mich, wie ich an Dich denken muss.
Ich erinnere mich an unseren letzten Kuss.
Und wie Du mich gehalten hast, ganz fest und sicher und warm.
Du fehlst mir so sehr. Mit Dir bin ich reich. Bist Du fort, so bin ich arm.
Die Kleinigkeiten sind das A und O. Wenn man nach der Arbeit zu spät nach Hause kommt, weil man der Frau mit ihrer Lieblingsblume eine Freude machen will. Oder wenn man an einen verregneten Sonntag einfach zusammen zu Hause bleibt und merkt, dass man alles hat, was man sich wünscht.
Es vergeht kein Tag, an die Sehnsucht nach dir mich nicht wissen lässt, dass ich dich liebe. Ich möchte dich in meine Arme schließen, deine Nähe spüren, aber alles was bleibt, ist nur die Sehnsucht in meinem Herzen. Tausend Küsse schick ich dir von hier, getragen von dem Feuer, was in mir brennt und bis zu dir reicht.

