An Ostern ging ich durch den Park.
Und suchte nur nach Ostereiern.
Ich suchte am Boden im Gras und in Sträuchern.
Ich suchte weit oben in den Zweigen der Bäume.
Dann schaute ich mich um und fand dich.
-Das war bisher mein schönstes Ostergeschenk!-
Dir in diese schönen Augen zu schauen und zu sehen, diese Augen lügen nicht.
Zu wissen, Du teilst Dein Leben mit mir und empfindest es als Bereicherung.
Mit Dir kann ich lachen, weinen und Bäume ausreißen.
Du nimmst mich mit all meinen Fehlern und Schwächen.
Siehst meine blanke verletzliche Seele, und ich weiß, endlich ist sie gut aufgehoben. Du würdest alles tun, um sie zu beschützen.
Ich möchte Dir sagen, dass diese Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht. Es ist Liebe, was uns verbindet.
Schön, dass es Dich gibt!
Misstrauen ist eine Axt am Baume der Liebe.
Russland
Wo die Liebe hinfällt,
da wächst kein Gras,
da verdorren die Gräser.
Unsere Herzen gehören zusammen wie die Wellen und das Meer, wie die Wüste und der Sand, wie der Wald und die Bäume.
Unsere Hände, ineinander verschlungen wie die Wurzeln alter Bäume, trotzen sie der Kälte und zeugen von einer tief verwurzelten Verbindung.
Verklebte Zuckermünder und Flecken auf den Hosen vom Gras. So mag ich die Zeit mit dir, mein lieber Enkelsohn. Vergiss diese nie. Darum bitte ich dich sehr!
Wir sind zwei Bäume, die im selben Wald gewachsen sind, unsere Wurzeln verflechten sich zu einem unzerstörbaren Netzwerk.
Rot ist die Liebe, grün ist das Gras, weich ist mein Teddy und du bist mein Schatz.
Zwei Bäume des Waldes, die ihre Äste in einer Umarmung der Solidarität verschränken, teilen das Licht des Himmels und vertiefen ihre Verwurzelung in der Erde des Seins.

