Nichts ist schöner als am eigenen Leib erfahren zu dürfen, dass Liebe tatsächlich in einen Zustand versetzt, der zwischen Genialität und liebenswerter Verrücktheit schwankt.
Du bist immer für mich da,
das ist einfach wunderbar.
Nun bist du auch einmal krank,
darum zeige ich dir meinen Dank.
Brauchst du etwas, bin auch ich für dich da.
Das ist doch selbstverständlich, das ist doch klar.
Auf dem Boot unserer Liebe sind wir hinaus gefahren,
viel zu weit, hinaus auf das offene Meer.
Bis wir uns versahen war unser Boot der Liebe plötzlich einsam und leer.
Umhergeirrt auf dem Meeresgrund, an fremde Ufer geschwommen
an einem anderen Boot einen Platz eingenommen.
Und immer auf der Suche nach diesem ersten Boot der Liebe geblieben.
Plötzlich am Horizont hat es der Wind langsam zurück getrieben.
Heute ist das Boot der Liebe wieder an seinem ursprünglichen Platz.
Dieses Boot der Liebe bist du mein Schatz.
Nie mehr im Leben, will ich so weit hinaus.
Es war eine bittere Erfahrung, die Zeit ohne dich - für mich ein Graus.
Eine Zeit ohne meinem vertrauten Boot will ich nicht mehr leben,
werde für die Zukunft rechtzeitig den Anker legen.
Manche Menschen sind wie Heimathäfen. Egal welcher Sturm unser Boot in fremde Meere treibt, er erwartet uns mit offenen Armen und bietet ein Zuhause.
Gestern - da hab ich Dich gesehen
und irgendetwas ist mit mir geschehen,
seit gestern fühl ich mich krank und schwach,
die ganze Nacht lag ich schon wach,
in der Brust, da zieht ein Schmerz,
unruhig und wild, so klopft das Herz,
doch hilft mir da keine Medizin,
und keine Pillen machen Sinn –
ich fürchte, mich macht nur gesund
täglich ein Kuss von Deinem Mund!
Glaubst du ich hab nicht alle Tassen im Schrank, dann liegst du ganz richtig, doch krank bin ich nur aus Liebe zu dir – drum erwider sie mir!
Liebe und Sex machen mich krank. Komm lass uns heute mal gemeinsam krank sein.
Ein zartes Tröpflein vom Himmel fällt.
Dieses eine zarte Tröpflein bedeutet für mich die ganze Welt.
Es scheint die Sonne auf diesen Tropfen ganz zart und fein.
Dieses Tröpflein hüllt mich in seinen sanften Tau mit ein.
Es ist eine Wonne, das Glitzern des Tröpfleins in der Sonne.
Doch ein starker Sturm ein Ungewitter zieht auf am Horizont
das zarte Tröpflein bleibt nicht verschont.
Untergehend, jammernd in eine Pfütze ergießt,
das zarte, kleine Tröpflein fließt.
Will es erhaschen, es mir nicht gelingt.
Das kleine Tröpflein sinkt.
Die Zeit verstreicht, die Tage vergehen,
gibt es mit meinem Tröpflein ein Wiedersehen.
Die Strahlen der Sonne haben es geholt unter das Himmelszelt,
und mir zurück gegeben, das kostbarste Tröpflein der Welt.
Der Ausbruch eines Vulkans? Erschüttert mich nicht.
Sturm in der Wüste, den spüre ich nicht.
Donnernden Regen, den höre ich nicht.
Doch hauchst du nur leise eine Silbe mir zu,
schwimme ich glühend auf den höchsten Wogen – im Nu.
Dich mit ihr zu sehen macht mich krank
Doch dafür gebührt dir mein Dank
Nun weiß ich du bist es nicht wert
Die Liebe zu dir schmerzt in meinem Herzen wie ein Schwert

