Eine Liebeserklärung ist wie die Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unabsehbar.
Liebe ist ein Honigtopf, der süß ist, und ein giftiger Apfel, der bitter ist.
Das Herz kann ein Honigtopf, der süß ist, und ein giftiger Apfel, der bitter ist.
Mein Schicksal hab ich schon verflucht
und den Herrn Doktor hab ich schon ersucht,
um ein Rezept – ich möchte Dich so gerne lieben –
doch hat er mir die große Liebe nicht verschrieben,
Warum hat er auf meine Bitte nur gelacht?
Jetzt weiß ich, warum er das gemacht,
seit ich gewagt, Dir ganz mein Herz zu schenken –
allerdings - ohne die Nebenwirkungen erst zu bedenken!
Du glaubst an Schicksal und ich an unsere Bestimmung. Du glaubst an Liebe und ich, dass es ewig hält. Du glaubst an mich und ich an diese eine, die mich und alles in mir Tag für Tag am Leben hält.
Halt mich fest, ich will Dich spüren, zu wilden Taten Dich verführen. Mit Dir leben wie ein König, halt mich fest, ein ganz klein wenig.
Die Seelenverwandte
Ich mag Sonnenschein, der gibt mir Wärme,
auch die Flammen im Kamin, die mag ich gerne.
In einer Welt, die hart und kalt,
brauche oft Wärme ich und Halt –
und mehr als alles sonst im Leben,
kannst Du mir Halt und Wärme geben,
als Freundin und als Seelenverwandte –
Ich hab Dich lieb und sag Dir „Danke!“

