Der Raum ist dunkel, er ist so unheimlich dunkel geworden. Früher schien hier die Sonne durch das große Fenster hinein, doch heute gibt es kein Fenster mehr und der Raum ist einfach nur leer und finster. Hier wohnt mein Herz, doch wird es jemals wieder die helle Sonne auf seinen Rücken scheinen sehen? Wird jemals ein Vogel sich wieder auf mein Herz setzen und seine Lieder pfeifen? Nur die Zeit weiß die Antwort.

Du wirst es kaum glauben – ich weiß – aber ich habe bereits angefangen, mit dem Sofa zu reden, mit dem Fernseher zu flirten und mit der Kaffeemaschine zu frühstücken. Bitte – ich fleh dich an – damit ich nicht noch mit dem Staubsauger eine Affäre anfange: Melde dich bei mir!

Habe bitte keine Angst deine Interessen und Freundschaften zu pflegen, auch wenn ich in dein Leben getreten bin. Ich fühle mich nicht zurückgesetzt, sondern bereichert durch das Geschenk, dich aktiv am Leben teilhabend zu sehen.

Wahrscheinlich sind deine Haare noch ganz strubbelig und deine Augen noch sehr schwer, aber ich habe es nicht länger ausgehalten, bis ich dir endlich einen guten Morgen wünschen darf.

Wir kennen uns nun 30 Jahre. In dieser Zeit habe ich graue Haare bekommen, meine Zähne sind ausgefallen, meine Knochen sind kaputt und ich sehe nicht mehr so gut. Ich bin mir sicher, dass muss an dir liegen.

Morgens, mittags, abends… ständig denke ich an dich. An dich und deine Tränen, die mich mehr verletzen, als meine Worte dir jemals wehtun könnten. Ich habe es nicht so gemeint, bitte sei mir nicht weiter böse.

"Die Geschichte prägt nur einen Moment, die Liebe dagegen ein ganzes Leben." "Du bist die Erfüllung all meiner Gebete. Du bist ein Lied, ein Traum, ein Flüstern, und ich weiß nicht, wie ich so lange ohne dich habe leben können."

Ich wollte nur bisschen schauen und fand mich in deinen Augen wieder. Nun habe ich mich in deinen Augen verloren und komme nicht mehr heraus.

Hey du, ich weiß ich habe einen Fehler gemacht. Doch ohne dich zu leben, erscheint mir von Stunde über Stunde ohne dich wie ein Ding der Unmöglichkeit.

Kennst du das, nicht zu wissen wo sein Zuhause ist, wo du hingehörst? Ich kenne es nicht. Denn seit ich dich kenne habe ich ein Zuhause. Ich fühle mich sicher.