Ewig und drei Tage her, da saßest du dort am kleinen Meer. Ich sah dich lachen und wusste genau: Das ist eine tolle Frau! Ab dieser Stund‘ gab es nur noch uns In der Zeit des Gymnasiums. Und auch hinterher wurde es nicht weniger Sondern mehr. Unsere Freundschaft hielt, unsere Ehen nicht: Das war‘s jetzt auch mit dem Gedicht.

An deiner Seite erlebe ich das Leben eindrucksvoller, wunderschöner und spektakulärer als jeder andere; ein Privileg, das mich fortwährend antreibt und mich mit überwältigendem Glück und tiefer Dankbarkeit erfüllt.

Als ich dich das erste mal sah Wusste ich, dass es um mich geschah Ich vertraute dir mein Herz an Schnell brachst du es mir dann Keine Skrupel, kein Gewissen Du wirst mich nie vermissen

Du kennst mich so, wie niemand mich kennt Wir sind schon so lang dickste Freunde Und wenn sich mal einer von uns in etwas verrennt Ist der Andere zur Stelle und rettet vor Vergeudung

Die innige Liebe zu dir ummantelt mich täglich wie ein imaginärer Schutzschild, an dem Neid, Missgunst, Hass und Eifersucht zuverlässig abprallen, sodass sie mich zu einem " Superhelden des Alltags" stilisiert.

Die Tage mit dir sind so unbeschwert und voller Leichtigkeit, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich lebe in einer Traumwelt.

Als ich den Eintritt, in deine Gartenlaube, gewagt habe, ist mein gebrochenes Herz ganz schnell wieder zusammengewachsen.

Du bist heute wieder so wunderschön, dass ich es gar nicht nötig habe, nach anderen Frauen zu schauen.

Ich war mit meinen Gedanken so weit weg, dass ich Deine Nähe völlig übersehen habe. Glaube mir, Du bist mir ganz nah.

Ich liebe dich, sagte er zu seiner Freundin, nachdem er von einer Anderen kam. Was heißt das also? Ich habe ein schlechtes Gewissen!