Du fragtest mich, was ich liebe. `Mein Leben.`sagte ich. Du gingst mit traurigen Augen fort. Aber du hast nicht begriffen, das du mein Leben bist.

Liebe muss nicht begriffen oder verstanden werden; sie muss tatsächlich lebendig gelebt werden, um ihren Zauber nachhaltig entfachen zu können.

Sonne kann nicht ohne Schein, Mensch nicht ohne Liebe sein.

Ein Leben voller Freude ist fast unmöglich, doch ein Leben voller Liebe ist das, was ich mir wünsche.

Unsere Hände sind gefaltet, unsere Herzen verschmolzen - wir sind eins in der Liebe.

Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn das In-der-Welt-Sein verglüht ist und das Ineinander-Sein verglüht ist.

Liebe nutzt sich tatsächlich niemals ab; wird sie nicht offenkundig nach außen gekehrt, entfacht sie trotzdem ein inneres Feuer im Herzen des Liebenden, das anhaltend lodert und stetig neu befeuert wird.

Wenn wir uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, dann wäre es vielleicht Liebe geworden. So kann ich dir meine Freundschaft anbieten. Ich würde mich freuen, wenn du diese annehmen würdest.

Im Laufe der Jahre veränderte sich die Liebe von der reinen und einzigen, zur wilden und leidenschaftlichen, doch auch heute noch spielen Gefühle eine große Rolle und man schwebt in einem Zustand vor sich hin.

Die Liebe provoziert uns, über unseren Schatten zu springen und unsere eigenen Grenzen auszuloten. Nur durch sie lernen wir uns selbst besser kennen. Lernen wir, dass wir zu viel mehr im Stande sind, als wir dachten.