In der Symphonie des Schneefalls, der leise an das Fenster klopft, lausche ich dem Echo deiner Stimme, die melodischer als das Zither der kalten Winde ist.
Die Echos unserer Liebe hallen wider in der Stille der Berge,
Die Liebe ist eine sanfte und stille Kraft, die Tote zum Leben erweckt.
In der eisigen Stille des Winters, da flüstert die Liebe Geheimnisse, die das Eis zum Schmelzen bringen.
Liebe ist, die ungeschriebenen Noten des anderen zu kennen und sie in der Stille des Herzens zu singen.
Frau auf Parkbank: „Ist hier noch ein Platz frei?“ Frau lädt zum dazusetzen ein. Du setzt Dich und fragst sie: „Wie kommt es, dass Sie hier so alleine sitzen?“
Oder Alternativ für die weniger direkten: „Machen Sie hier öfters Pause?“
Eine kalte, starre Wand blickt mir entgegen. Sie erinnert mich an dich. Eure Gemeinsamkeiten sind bedeutsamer als eure Unterschiede, denn ich spüre dasselbe tote Herz in ihr pulsieren, das ich einst an dir so liebte. Wenn ich mich nur ganz fest an sie heranpresse, mit dem Stein Eins werde, bis ich den Druck nicht mehr aushalte, vielleicht, aber nur vielleicht, gelingt es mir, die Seelenlosigkeit, das Tote, zu durchbrechen und endlich, zum ersten Mal, etwas zu fühlen, das nicht weh tut.
In der Stille unserer Blicke liegt mehr Liebe, als Worte je ausdrücken könnten.
In der Stille unserer Zweisamkeit flüstert die Liebe Worte, die nur unsere Herzen verstehen.
Frau auf der Straße: „Pardon! Ich habe ein Problem. Ich bin neu hier hergezogen und habe wahnsinnigen Hunger. Haben Sie einen guten Tipp für mich, wo man hier in der Nähe leckeres Essen bekommt?“
Frau: „Ja, in Restaurant XY.“ Du daraufhin: „Haben sie vielleicht Lust, mich dorthin zu begleiten? Ich esse so ungern allein.“