Ich stelle mir einen Ort vor, an dem es so kalt ist, dass man die Kälte nicht mehr spürt. Ein Ort, der so leer und einsam ist, dass man vor Unruhe verrückt wird. Ein Ort, so seelenlos, wie ihn die Natur nie erschaffen könnte. Dieser Ort kann kein Herz sein, und doch ist er das Deine.

Deine Augen sind es, die mich noch immer berühren. In ihnen blitzt Liebe, sie wollen verführen. Dein Blick lässt mich ins Glück verreisen, diese Worte wollen das beweisen.

Lass deine Liebe wie die Zweige eines Baumes sein, stark und beständig, doch sanft und grün. Lass sie ein Licht sein, das den Weg der anderen erhellt, nicht ein Feuer, das den Wald in Brand setzt.

Ich liebe dich von Jahr zu Jahr, denn deine Liebe ist so wunderbar.

"Oh dieser Abend, welch ein Abend! Es fließt der Strom so sanft und rein. O diese Stunden, was für Stunden! Ich darf mit ihm im selben Boote sein. Oh, ich verberge mein Erröten, Nicht soll man schelten mich gemein. O töricht Herz, warum willst du nicht brechen? Ich weiß, ich fand den Liebsten mein. Oh, auf dem Berge stehen Bäume, mit vielen Zweigen grün und dicht! O, wie ich liebe meinen Liebsten! Und doch, der Liebste weiß es nicht." ("Heimliche Liebe", Autor unbekannt, Dschou-Dynastie, 1050-256 v.u.Z; aus dem Chinesischen von Richard Wilhelm)

Wenn deine dunkelste Stunde und die Dämonen dich heimsuchen, dann zögere nicht, sondern bitte mich, deinen Bruder um Hilfe, und gemeinsam werden wir all dieses Böse bekämpfen und schließlich auch besiegen, denn zusammen sind wir unsterblich.

Habe bitte keine Angst deine Interessen und Freundschaften zu pflegen, auch wenn ich in dein Leben getreten bin. Ich fühle mich nicht zurückgesetzt, sondern bereichert durch das Geschenk, dich aktiv am Leben teilhabend zu sehen.

Ich mag es, wenn es regnet Dann seh' ich weit in den Regen hinein und da ist dein Gesicht Wie es versucht mich zu erblicken Wenn du es schaffst, bin ich für den Tag gesegnet Weder die Nässe noch die Kälte, ich spüre es nicht Gerne würde ich auch dir deine Wärme schicken

Du kennst sicher ebenso dieses Gefühl, wenn man sich innig in die Augen schaut. In deinen Augen sehe ich so viel und vor allem deine reine Liebe. Stetig erfreue ich mich deines Anblickes und bin froh dich zu haben.

Der Raum ist dunkel, er ist so unheimlich dunkel geworden. Früher schien hier die Sonne durch das große Fenster hinein, doch heute gibt es kein Fenster mehr und der Raum ist einfach nur leer und finster. Hier wohnt mein Herz, doch wird es jemals wieder die helle Sonne auf seinen Rücken scheinen sehen? Wird jemals ein Vogel sich wieder auf mein Herz setzen und seine Lieder pfeifen? Nur die Zeit weiß die Antwort.