Was mir der Tag vorher an Blüten bot, und was der Traum mir pflückte zwischen Hecken, rauscht rosenrot als Liebesgruß auf deine weißen Decken. Komm, leben wir den jungen Tag und freuen der Flammen uns, die immer uns erneuen. Gustav Falke

Mach die Augen zu und küss mich, ist es auch das letzte Mal. Lass uns den Moment des Abschieds, noch verzögern. Lass mich jetzt noch nicht allein mit meiner Qual.

Noch einmal möchte ich dich berühren, meine Lippen sanft zu deinen führen. Noch einmal in deinen Armen liegen, doch wird unser Glück am Ende siegen?

Nichts was ich noch von dir erfahren werde, nichts was ich noch mit dir erleben werde, wird etwas an meiner Liebe zu dir ändern.

Die Bande, welche die Traurigkeit zwischen zwei Seelen knüpft, sind stärker als die Bande der Glückseligkeit. Und die Liebe, die mit Tränen besiegelt wird, bleibt ewig rein und schön.

Ich habe zu viele Illusionen. Was ist noch Realität und was nicht. Bist du noch wie damals oder bist du es nicht?

Wir halten zusammen wie Pech und Schwefel. Darf dann nur noch weder Pech noch Schwefel ausgehen.

Was zwischen uns war, lässt sich kaum in Worte fassen, dass es aus war, hat mich zutiefst gekränkt. Nimm mich zurück und du wirst auf Ewigkeit meine ganz persönliche Königin sein.

Zärtlichkeiten zwischen zwei Liebenden tragen eine unverwechselbare Handschrift, die zuverlässigen Aufschluss über den gegenwärtigen Zustand der Beziehung gibt, ohne dass hierfür Worte geschrieben oder gesprochen werden müssen.

Ich will in dir blättern, du, mein liebstes Buch. Versteh darin nicht jedes Wort, Doch zwischen den Zeilen – das kannst du nicht leugnen – steht eindeutig zu lesen für mich: Auch ich liebe dich!